00:00:00: Zölle, Gegenzölle, Reziprokezölle, Zollpause und jetzt auch noch Zolltöpfe, in die gewisse
00:00:07: Produkte sortiert werden.
00:00:09: Das amerikanische Zollprogramm schickt die Werkte weltweit auf Achterbahnfahrt.
00:00:13: Anspannung an einem Tag, Entspannung am nächsten und darauf wieder Anspannung.
00:00:19: Das ist es, was die Märkte genau nicht mögen.
00:00:22: Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit.
00:00:24: Wie geht es weiter mit den Zöllen in Amerika?
00:00:27: Was heißt das für Märkte und Wirtschaft und vor allem, wie geht es weiter in diesem
00:00:31: Jahr?
00:00:32: Wir sprechen drüber in dieser Folge "Micro trifft Makro".
00:00:36: Hallo und herzlich willkommen zur 123. Folge "Micro trifft Makro".
00:00:51: Heute ist Montag der 14.04.2025 und bei mir im Studio ist wie immer der Chefvolkswirt
00:00:58: der Dekaban, Dr. Ulrich Carter.
00:01:00: Hallo Ulrich.
00:01:01: Hallo.
00:01:02: Einen schönen guten Abend kann ich fast sagen.
00:01:04: Wir haben uns ja heute hier so am späten Nachmittag zusammengefunden und versuchen mal einen
00:01:08: kleinen Überblick zu geben, was eigentlich gerade so passiert am Markt, an den Märkten,
00:01:13: wo das alles herkommt und die Betonung liegt tatsächlich auf Versuch.
00:01:17: Wir haben hier gerade eine Weltwirtschaft und weltweite Finanzmärkte vor der Brust.
00:01:21: Da kann man sich in vielen Details verlaufen und die Dinge sind so stark im Fluss, dass
00:01:26: sich immer alles Mögliche bewegt.
00:01:28: Und wenn man jetzt mal drauf guckt an die Themen, die man jetzt mal so aufschreiben könnte,
00:01:32: dann haben wir Zollka aus Dollarabsturz, Achterbahn an den Aktienmärkten.
00:01:36: Und wenn du jetzt mal hergehen müsstest, mit einem Wort zu charakterisieren, was hier gerade
00:01:40: passiert, was wäre das eine Wort?
00:01:42: Da fällt mir nur Disruption ein.
00:01:45: Ja, da schwingt ja sowas mit wie Abriss, ja, Abriss von alten Gesetzmäßigkeiten und
00:01:52: auch Erschütterung von den bisherigen Verhältnissen.
00:01:56: Manchmal ja auch mit dem Geschmack von Zerstörung, ja, so ganz brutal.
00:02:02: Aber eben dann auch das Bild, so Aufbau von irgendwas Neuem, kommt ja oft aus dem technologischen
00:02:09: Bereich.
00:02:10: Wenn es so eine Basis-Innovation gibt, beispielsweise wie das Internet, was das dann alles verändert.
00:02:16: Ja, die Geschäftsmodelle einfach die Spotify mit Streaming oder Netflix oder so.
00:02:20: Genau, gab es vorher nicht ganz neu, wir konnten sowas her.
00:02:24: Ja, und im Gegensatz zu diesen technologischen Sachen haben wir es halt jetzt mit einer politischen
00:02:29: Disruption zu tun.
00:02:31: Politische Disruption, was steckt denn dahinter?
00:02:34: Worin besteht die?
00:02:35: Was macht die aus?
00:02:37: Ja, dass die USA von einer kooperativen zu einer unkooperativen Politik wechselt.
00:02:44: Das ist, glaube ich, so der Kern.
00:02:46: Dazu muss man ja wissen, dass die USA für die jetzige Weltpolitik und für die Weltwirtschaft
00:02:54: ja eine enorme, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle spielt, ist die größte Volkswirtschaft
00:03:01: der Welt.
00:03:02: Der US-Dollar ist die größte Reservewährung.
00:03:05: Die Amerikaner haben den größten politischen Einfluss auf der Welt, nicht zuletzt, weil
00:03:12: sie eben auch die größten Machtmittel besitzen, also das mächtigste Militär der Welt.
00:03:18: Ja, und diese riesige Stellung, wenn kein Politikwissenschaftler, aber da fällt dann
00:03:26: auf das Wort "Hingemon", das heißt also "Vorherrschaft".
00:03:33: Diese Stellung haben die USA in den letzten Jahrzehnten eigentlich seit Ende des Zweiten
00:03:40: Weltkriegs dazu verwendet, eine Art von internationalen Systemen aufzubauen und auf weiter zu unterstützen,
00:03:49: wenn andere daran weiter rumgebaut haben.
00:03:52: Die USA haben politisch zusammengearbeitet die Länder der Welt, etwa unter dem Dach
00:03:58: der UNO, um Konflikte zueinander abzubauen und Zusammenarbeit zu stärken.
00:04:06: Und das ist auch wirtschaftlich ergänzt worden.
00:04:09: Die USA haben dafür gesorgt, dass der internationale Handel sich entwickelt innerhalb von vielen,
00:04:14: vielen Jahren.
00:04:15: Das haben sie übrigens paradoxerweise dadurch gemacht, dass sie in den 50er Jahren ihre
00:04:22: Zölle abgebaut haben und das sogar teilweise völlig einseitig.
00:04:27: Die USA haben dann später internationale Institutionen aufgebaut und unterstützt,
00:04:36: etwa zum Beispiel eben diese Welthandelsorganisationen, die dann über den Welthandel gewacht hat.
00:04:43: Eigentlich ist Formal immer noch tut, aber nichts mehr zu sagen hat, weil der Zeitalter
00:04:47: ist eben vorbei.
00:04:48: Und diese internationalen Organisationen haben die USA auch immer mit den größten Beiträgen
00:04:55: finanziert.
00:04:56: Dazu gehört eine Notenbank, die FED, die anderen Zentralbanken, US-Bollackredite bereitstellt,
00:05:04: wenn es irgendwo mal eng wird, eben ein Weltzahlungssystem bereitgestellt haben.
00:05:11: Und dann geht es weiter.
00:05:13: Die USA fühlen sich verantwortlich für die Welthandelsrouten, die sie dann im Notfall
00:05:18: auch militärisch verteidigen.
00:05:19: Sie haben für Europa den allergrößten Teil der Verteidigungslast übernommen und
00:05:22: so weiter und so fort.
00:05:24: Das ist ein sehr umfangreiches Programm für ein solches internationales System von
00:05:31: Handel und Politik.
00:05:32: Naja, und das ist natürlich auch aufwendig und teuer im Unterhalt, um das mal so zu formulieren.
00:05:39: Ja und dazu haben die USA und Trumps Republikan, dann gibt es keine Lust mehr.
00:05:45: Was nicht heißt, dass sie jetzt nicht mehr netzer voll in so anderen Länder aus Nettigkeit
00:05:49: haben, die Amerikaner das ja früher auch nicht gemacht, sondern weil man die eigenen
00:05:54: Interessen heute jetzt meint, anders am besten durchsetzen zu können, vertreten zu können.
00:06:02: Jetzt meint eben die Trump und seine Leute, dass den amerikanischen Interessen anders
00:06:07: als mit diesem System besser gedient ist.
00:06:10: Nur die Frage ist ja, warum?
00:06:12: Weil das alte System hat ja für Amerika eigentlich gut funktioniert.
00:06:16: Man könnte sich fragen, warum gerade jetzt, warum jetzt dieser Twist auf einmal?
00:06:19: Ja Amerika ist nach wie vor im Vergleich zu anderen das mächtigste Land, auch das reichste
00:06:28: Industrieland zumindest.
00:06:30: Naja, aber das Ganze hat sich ja natürlich lange angebahnt und es ist ja auch Trump gewesen,
00:06:36: der schon in der ersten Amtszeit ja schon versucht hat, seine neue Philosophie umzusetzen.
00:06:42: Nur dabei war ja viel zu schlecht aufgestellten vorbereitet dazu.
00:06:45: Dahinter steckt natürlich eine lange Entwicklung.
00:06:48: Das ist die Entwicklung, dass die Amerikaner schlichtweg einfach nicht mehr in der Lage
00:06:53: sind, diese Rolle auszufüllen.
00:06:57: Die Welt hat sich verändert in den letzten Jahren.
00:07:01: Viele Länder haben sich wirtschaftlich entwickelt und wirtschaftlich mächtigere Länder sind
00:07:06: dann eben auch politisch und militärisch mächtigere Länder, die eben durch die USA
00:07:13: dann nicht mehr so einfach beeinflussbar sind, wie das im letzten Jahrhundert der Fall war.
00:07:18: Der Abstand ist geringer geworden.
00:07:20: Das beste Beispiel ist natürlich China.
00:07:23: Und deswegen ist es ja auch Trump und seine Fraktion gewesen, die schon seit vor der ersten
00:07:30: Amtszeit, also schon seit 30 Jahren eben darauf hinweisen, dass China eben nicht der nette
00:07:38: neue Geschäftspartner in der alten Welt der internationalen Kooperation ist, sondern
00:07:43: dass China der neue Konkurrent ist, wenn nicht sogar der neue Gegner in der Welt von
00:07:48: morgen.
00:07:49: Da kann man ein bisschen ironie der Geschichte natürlich drin finden.
00:07:52: Das ist ja gerade die von den USA so geförderte Globalisierung gewesen ist, die China so
00:07:59: groß gemacht hat.
00:08:01: Und diese Idee, die dann in den 80er und 90er Jahren bei vielen da mitgeschwungen ist, dass
00:08:07: China dann auch eine Demokratie wird und das System mittragen, wie die USA entworfen
00:08:14: haben, das erscheint heute ein bisschen naiv.
00:08:19: Zumindest war es der Denkfehler, den Trump und seine Leute damals ja schon korrigiert haben.
00:08:25: Da muss man ja ganz klar bescheinigen.
00:08:27: Da waren sie schon weiter als viele andere.
00:08:30: Trump und seine Leute wollten das und das tun sie jetzt eben radikal umgestalten.
00:08:37: Kann man vielleicht ein bisschen plakativ sagen, wir können das alles nicht mehr leisten.
00:08:42: Wir haben Angst um unsere Position, um auch unsere nationale Sicherheit dann irgendwann.
00:08:48: Und insbesondere die Europäer Sonderhierverteidigung erstmal alleine organisieren, das können
00:08:52: wir nicht mehr bezahlen und sich auch im Übrigen um ihre Dinge kümmern.
00:08:56: Wir müssen uns jetzt auf uns konzentrieren.
00:08:59: Das ist, wie gesagt, Politologen, Historiker können dann noch viele, viele Geschichten
00:09:05: mehr zu erzählen, aber das ist so ein bisschen plakativ, was dahintersteckt, was wir jetzt
00:09:10: gerade erleben.
00:09:11: Und wenn die Amerikaner sich jetzt um ihre eigenen Dinge kümmern, wie du eben gesagt
00:09:15: hast, was heißt das genau?
00:09:16: Ja.
00:09:17: Wir haben keine Verantwortung mehr fürs internationale System, keine Beiträge mehr zu den internationalen
00:09:22: Organisationen.
00:09:23: Das haben wir auch ganz plakativ mitgeteilt bekommen.
00:09:25: Keine Unterstützung mehr militärischer Art in Europa, sondern halt nur noch da, wo
00:09:31: man wirklich ganz gezielt seine eigenen Interessen waren möchte.
00:09:36: Also Israel, Iran jetzt wieder und insbesondere natürlich Asien.
00:09:41: Ja und auf der wirtschaftlichen Seite, da kommen wir jetzt näher an das, was wir jetzt hier
00:09:46: gerade jeden Tag hören, würde ich sagen die eigene vorhandene Stärke, ökonomische
00:09:51: politische Stärke gegenüber den Handelspartnern in klingende Münze umsetzen.
00:09:55: Also ich glaube am liebsten hätte Trump Tributzahlungen, wie früher von Abhängigen, aber Zöder tun
00:10:02: es jetzt erstmal auch, ist in seinen Augen sowas ähnliches.
00:10:06: Ja und dann auch so eine Idee, die dahinter mit anklingt, wirtschaftliche Autorkey,
00:10:10: das heißt, also wie die Chinesen.
00:10:12: Es soll alles im eigenen Land produziert werden, damit man wieder eine eigene Industrie
00:10:16: hat, die wieder stark ist, so wie früher.
00:10:18: Gut und dann kommen natürlich Innenpolitische Themen dazu, dass ein Kulturkampf ja gegen
00:10:24: alles was links ist, gegen alles was vogue ist und unglaublich ist, ist ein bisschen
00:10:29: holzschnittartig, aber wir haben ja hier auch nur wirklich einen Überblick.
00:10:33: Aber es reicht vor allen Dingen als Begründung für diese ungewöhnlichen Dinge, die wir
00:10:38: gerade am Finanzmarkt sehen, reicht das vollständig aus.
00:10:41: Und da kommen wir eigentlich zu den Themen, die jetzt auch die Anlegerinnen und Anleger
00:10:44: vielleicht interessieren dürfte, die uns zuhören.
00:10:47: Denn man kann sich ja schon fragen, was sind das für Anomalien, die da gerade am Finanzmarkt
00:10:51: stattfinden und was heißt denn das dann eigentlich?
00:10:55: Naja also erstmal sind es wirklich festgefügte Mechanismen an den Finanzmärkten, die zur
00:11:01: Zeit gerade nicht mehr funktionieren.
00:11:03: Also stell dir vor, seit 40 Jahren fährt immer eine gleiche Straße nach Hause auf dem Weg
00:11:08: zum Büro und die ist plötzlich versperrt, da ist jetzt eine Mauer.
00:11:12: Und du weißt jetzt nicht, ob das nur eine Baustelle ist oder ob die Straße einfach weg ist.
00:11:16: Das ist so ein bisschen der der Unsicherheitszustand auf die Märkte übertragen.
00:11:22: Also jahrzehntelang waren die US-Staatsanleihen immer der Platz, wohin sich alle geflüchtet
00:11:29: haben, wenn irgendwo Krise waren auf der Welt.
00:11:32: Egal ob das Kriege sind, ob das Rezession war, ob das Corona war.
00:11:35: Immer kaufte alles US-Staatsanleihen.
00:11:38: Die Kurse der Anleihen stiegen, ihre Ditten gingen runter.
00:11:43: Paradoxerweise selbst wenn der Anlass der Krise sogar in den USA gelegen hatte, wie beispielsweise
00:11:50: bei der Finanzkrise, völlig dasselbe, immer Zuflucht beim größten und sichersten Schuldner
00:11:57: auf der Welt, dass die USA und das ist eben jetzt nicht mehr der Fall.
00:12:02: Wir haben deutlichen Rückgang bei den Aktienmärkten, 20 Prozent.
00:12:07: Da kann man schon sagen, klar Korrektur.
00:12:10: Aber das ist schon etwas, wo man Risiken eher abschaltet.
00:12:14: Und die Anleihkurse in den USA fallen auch, steigen nicht, sondern fallen.
00:12:19: Dann haben wir die Volatilität zur Zeit, also die Schwankungsintensität der Kurse.
00:12:26: Das ist ein Maß für die Unsicherheit an den Märkten.
00:12:29: Die Licht auf den fünf Jahren hoch, normalerweise auch eine klare Sache, für eben wieder US-Tragories.
00:12:36: Nicht so jetzt, die Renditen in den USA steigen.
00:12:40: Und das Gleiche ist in verschiedenen Marktsegmenten.
00:12:44: Zum Beispiel geht mit steigenden Renditen in den USA eigentlich auch ein steigender US-Dollar einher.
00:12:49: Weil dann eben alle erst recht in die USA Staatsanleihen kaufen, um halt die höhere Renditen mitzunehmen.
00:12:57: Und was passiert jetzt, der Dollar-Schmied um 10 Prozent ab?
00:13:00: Das sind schon Anzeichen dafür.
00:13:03: Zumindest, dass die Märkte zur Zeit, das muss jetzt nicht so bleiben.
00:13:07: Es ist ja die Frage, wie es sich weiterentwickelt, aber dass die Finanzmärkte eben nachhaltig verunsichert sind.
00:13:12: Wo das alles hinführt und dieser Status der US-Finanzmärkte größte, schönste, sicherste.
00:13:21: Zumindest überdacht wird, ich glaube ganz vorsichtig, kann man es mal so formulieren.
00:13:26: Ja, aber das ist eigentlich schon eine gute nächste Frage eigentlich.
00:13:28: Wohin führt das denn alles?
00:13:30: Trump hat jetzt ja, wenn wir mal zu der politik, zu aktuellen Politik zurückkehren,
00:13:35: erst mal wieder zurückgerudert mit seinen Zöllen.
00:13:38: Also es gab erst mal eine Pause.
00:13:40: Das wurde erst mal sehr euphorisch aufgenommen, alles letzte Woche.
00:13:43: Dann gab es jetzt aber dann doch wieder, doch keine Pause für einige Sachen.
00:13:49: Und dann aber doch wieder Ausnahmen.
00:13:50: Das sind jetzt aber keine Ausnahmen, sondern es sind Zolltöpfe in die Produkte sortiert werden,
00:13:55: die dann keine Zölle haben.
00:13:56: Aber man weiß es auch noch nicht so genau.
00:13:58: Also er befeuert ja eigentlich mit dem, was er tut, genau diese Unsicherheit,
00:14:02: die wiederum zu diesen komischen Marktmechanismen führen,
00:14:05: die insbesondere in den USA jetzt gerade gar nicht mehr funktionieren.
00:14:08: Ja genau, das fragt sich jedem der ganze Markt, was das soll.
00:14:13: Versucht das zu lesen, was da aus dem weißen Haus kommt.
00:14:16: Heute das, eine Stunde später das andere.
00:14:19: Also ich würde mal sagen, zuerst sollte man tatsächlich das schon so einwerten,
00:14:24: dass wir mal wieder eine Krise haben.
00:14:27: Das ist für viele, die die letzten Jahre immer so verfolgen, nichts Neues.
00:14:33: Es ist eher eine politische Krise, die eben auch ökonomische Unsicherheit erzeugt.
00:14:39: Und was heißt das?
00:14:40: Neuer Auswirt wird jetzt morgen nicht gleich wieder vorbei sein.
00:14:44: Also Trump kann jetzt erst mal noch so viel zurücknehmen.
00:14:48: Der Schaden ist da.
00:14:49: Also das glaubt ihm ja auch jetzt keiner mehr, dass er nochmal ein normaler Präsident wird.
00:14:54: Ja und die ersten Fragen, die sich klären müssen jetzt,
00:14:58: und das wird die nächsten Monate in Anspruch nehmen,
00:15:00: ist also erst mal gibt es dann großen politischen Planen in der US-Administration.
00:15:04: Und was gehört dann auch alles dazu, das werden wir in den nächsten Wochen und Monaten dann erleben.
00:15:10: Und die zweite Frage ist, wie wirkt sich das ganze ökonomisch?
00:15:13: aus, auch hier müssen wir abwarten und das, was wir vermuten, uns in den Daten dann zusammensuchen,
00:15:19: was passiert, insbesondere mit der US-Wirtschaft. Und das Ganze wird sich dann wiederlegen, wenn
00:15:27: die Marktteilnehmer ein bisschen bessere Einschätzung dieser neuen Politik haben. Was wir jetzt gelernt
00:15:36: haben in den letzten Tagen ist, dass es wohl doch so etwas wie eine Reaktionsfunktion der
00:15:43: Administration, also von Trump und seinen Beratern, auf Stresssignale aus den Finanzmärkten, von
00:15:52: den Finanzmärkten gibt. Das hatte man, hatte der ein oder andere ja auch schon befürchtet,
00:15:58: dass Trump sich um gar nichts mehr kommen würde. Aber die Tatsache, dass eben der Anstieg der US-Renditen
00:16:04: und der Vertrauensverluste sich da anbahnte, in Verbindung auch mit den hohen Preisanstiegen,
00:16:11: die die Zölle mit sich gebracht hatten, dann die Regierung wieder ein bisschen eingebremst hat,
00:16:16: zeigt schon, da gibt es also Reaktionen und darauf wird man auch in Zukunft wahrscheinlich bauen
00:16:21: können. Und das ist jetzt dieser sogenannte Trump-Put, von dem man immer mal liest, also die
00:16:27: Annahme, dass wenn die Aktien oder irgendwelche anderen Märkte eben zu stark fallen, die Politik
00:16:32: in Washington entsprechend reagiert, um die Märkte wieder mit einer Beruhigungspille zu versorgen,
00:16:36: damit das alles nicht so ganz schlimm wird. Aber am Ende ist es doch irgendwie auch eine riskante
00:16:41: Strategie, denn ich habe ja auch mal was von Eigendynamiken an den Märkten gehört. Also irgendwann
00:16:45: kann die Unsicherheit auch zu groß lernen und es geht richtig bergab. Ja, irgendwo existieren
00:16:50: unsichtbare Schwellen an den Märkten. Hinter denen gibt es dann kaum noch einen zurück. Das ist jetzt
00:16:56: eine sehr individuelle Einschätzung, da hat jeder Markteilnehmer seine eigene Ansicht darüber.
00:17:01: Aber meiner Ansicht nach sind wir davon noch sehr weit entfernt. Sicherlich gibt es Risiken im
00:17:08: Finanzsektor, wenn sich so wichtige Kennzahlen, also wie die Trägerin, die 10-jährige halbes
00:17:15: Prozentpunkt auf einmal nach oben gehen oder wenn der US-Dollar um 10 Prozent in kurzer Zeit abwerte,
00:17:21: dann ist schon die Frage, ob es im Markt jemanden gibt, der damit nicht zurechtkommt und wie groß
00:17:26: der ist und ob er vernetzt genug ist, damit andere wiederum zu infizieren. Aber ich glaube nicht,
00:17:32: dass das das große Thema sein wird oder die Wahrscheinlichkeit ist meiner Ansicht nach gering.
00:17:37: Die FED hat sich auch schon geäußert jetzt am Wochenende dazu, deutlich gemacht, dass sie
00:17:43: diese Themen genau im Blick hat und eingreifen würde, wenn in irgendwas sich in die falsche
00:17:50: Richtung bewegt. Das ist auch glaubwürdig. Die Notenbanken haben da in den letzten Jahren
00:17:54: schon sehr viel Stabilisierung machen können, wenn es denn notwendig gewesen ist. Also die
00:18:00: Arbeitshypothese lautet schon, dass die Berater von Trump schon wissen, dass man das System eben,
00:18:06: gerade die finanzielle Seite des Wirtschaftssystems nicht beliebig dehnen kann und dieser Arbeitshypothese
00:18:15: ist meiner Ansicht nach schon sinnvoll. Da gibt es ja noch eine ganz andere These. Dazu haben wir
00:18:20: tatsächlich auch eine Zuschrift bekommen von einem Zuhörer, dass Trump aktuell mehr oder
00:18:27: weniger die US-Wirtschaft absichtlich so gegen die Wand fährt, mit diesen Zöllen eben für
00:18:31: Verunsicherung sorgt, um dann eben sich günstiger wieder refinanzieren zu können. Also FED sagt,
00:18:38: die Zinsen, die Staatsanlagen werden günstiger für ihn von der Finanzierung her und er kann
00:18:43: wieder Schulden machen und dann den Konjunkturzyklus verkürzen und entsprechend schnell durchstarten.
00:18:47: Ja, diese These ist schon recht früh, also mit seinen ersten Zollmaßnahmen angefangen hat im
00:18:56: Markt. Ich würde sie noch ein bisschen breiter fassen. Also eine tiefe Rezession fürs eigene Land,
00:19:05: das wünscht man sich nicht, auch nicht Trump und seine Leute, denn die politischen Kosten sind
00:19:12: dann schon immens. Also die Leute erleben dann höhere Preise, selbst wenn sie jetzt für
00:19:17: iPhone erst mal abgesagt sind, aber höhere Preise und dann noch eine Rezession mit Arbeitslosigkeit,
00:19:25: das kann dann schnell gefährlich werden für Trump. Nein, ich glaube, dass die Trump-Leute
00:19:30: schon sehen, dass das ganze Zollthema, das Vertrauensthema an den Märkten eine Belastung
00:19:37: auch für die US-Konjunktur und die Wirtschaft darstellt. Das sagen sie auch immer, da müssen wir
00:19:42: durch. Und wenn dann die Zinsen sinken, würde wenn die Fett sagen, dann müssen wir die Wirtschaft
00:19:48: ein bisschen unterstützen, weil es nach unten geht, dann würde man es auch gerne mitnehmen. Aber eine
00:19:52: tiefe Krise, die wünscht man sich eher den Handelspartnern. Dieses Kalkül, das halte ich für
00:19:57: sogar schlüssig. Also wenn alle Länder in der Welt dann so richtig unter Druck stehen, ja,
00:20:03: sie haben hohe Zölle, ihre Industrien leiden darunter, es gibt hohe Zinsen, die auch aus
00:20:08: Amerika kommen, die Verteidigungsleistungen der USA sind nicht mehr da, dann ist irgendwann die Zeit
00:20:15: reif eben in Verhandlung mit jedem Land einzutreten, weil die Länder dann eben bereit sind, alles
00:20:19: mögliche zu bieten, wenn nur die USA wieder den Schutz übernehmen oder ihnen die Zölle
00:20:25: kürzen. Also dieses Kalkül, das halte ich für sehr realistisch, dass das angestreht wurde.
00:20:32: Aber soweit eben die Theorie in der Praxis ist das alles nicht so steuerbar, gerade bei Zöllen.
00:20:37: Also wie tief jetzt die Absprechung im eigenen Land in Amerika auffällt, ob es vielleicht doch eine
00:20:45: richtige ausgewachsene Rezession ist, das kann man einfach nicht sagen und zwar insbesondere
00:20:51: deswegen, weil man mit Zöllen einfach seit 40, 50 Jahren überhaupt keine Erfahrung mehr hat.
00:20:55: Wie sich Zölle in dem Maßstab in der heutigen Handels- und Produktionswelt auswirken, das kann
00:21:04: auch kein Modell errechnen. Diesen Modell mit dem wir das berechnen, die bestammen alle aus einer
00:21:09: Welt mehr oder weniger ohne Zölle. Als es noch Zölle gab, das ist so lange her, da hatten
00:21:13: wir Unternehmen weniger Möglichkeiten auszuweichen, aber sie waren auf der anderen Seite auch nicht
00:21:16: so stark vernetzt. Also es gibt zurzeit eine sehr hohe Unsicherheit, was eben Zölle in dieser
00:21:23: heutigen Welt eben ausrichten, wie sich auch beispielsweise Unsicherheit, das ist ja das
00:21:29: die zweite Komponente, jetzt gerade auf das Konsumenten und Investorenverhalten auswirken wird.
00:21:37: Wir beobachten ja einen deutlichen Rückgang von Konsum- und Investitionsvertrauen. Wie stark
00:21:43: das wird und welche Folgen das auch in den USA hat, weiß man nicht und das müssen wir abwarten
00:21:48: und das Gleiche tun jetzt auch Trump und seine Berater und deswegen können solche Entwicklungen
00:21:55: natürlich schnell zu einer Kurskorrektur für mal Absatz von dem, was im Finanzwesen geschieht. Also
00:22:02: vorausplanbar so Richtung Räderwerk, was man einstellt und dann läuft es ab, ist das Ganze
00:22:08: überhaupt nicht. Und trotzdem interessiert ja alle irgendwie, wie wird es denn dies ja weitergehen?
00:22:13: Also wie läuft es weiter beim Aktiemarkt? Wie stark bricht sich die Verunsicherung vielleicht
00:22:18: noch bahnen? Sollte man vielleicht doch alle Aktien verkaufen oder ist es ins gute Einstiegskurse?
00:22:23: Das sind ja die Fragen, die sich die Leute aktuell eigentlich stellen. Also ich denke schon, dass
00:22:29: die Unsicherheit gegenwärtig am größten ist, eine Art Disruption, das haben wir alles erlebt. Wie
00:22:35: geht es weiter? Wird man halt mit jedem Monat immer ein bisschen mehr sich anschauen können?
00:22:40: Einige Sachen haben wir, denke ich, auch geklärt. Wir müssen in den nächsten Jahren dauerhaft mit Zöllen
00:22:46: insbesondere in den USA leben. Amerika wird sich auch militärisch eben stärker Richtung
00:22:53: Asien orientieren und die Botschaft ist ja in Europa jetzt auch angekommen. Da muss was passieren.
00:22:59: Ich glaube weiter, dass wir in 9, in 12 Monaten schon viele, viele neue dieser Konturen haben,
00:23:06: wo es weiter geht. Die Weltwirtschaft wird sich eben anpassen. Im Rest des Jahres wird an den
00:23:13: Märkten zwei Fragen im Vordergrund stehen. Das erste kommt dann noch weitere Donnerschläge,
00:23:19: also welches ist der Plan, der die Administration verfolgt und zweitens, wie stark fällt die
00:23:25: konjunkturelle Abkühlung in Amerika aus? Das wird das große Thema sein, ganz wichtig,
00:23:31: jeder erste Freitag im Monat wird der Arbeitsmarktbericht in den USA gemeldet und das wird das
00:23:36: Hauptbarometer sein für die konjunkturelle Gesundheit Amerikas, wenn die Anzahl der neu
00:23:43: geschaffenen Jobs auf null sinkt oder sogar negativ wird. Das heißt also, wenn Jobs vernichtet
00:23:48: werden, wenn die Arbeitslosigkeit steigt, dann ist es ein ganz klares Zeichen, dass Amerika in
00:23:54: die Rezession geht und das hat dann eine, zwei Quartale von Rückgängen in jedem Fall zufolge. An
00:24:03: den Aktienmärkten würde das dann noch mal dazu führen, dass man noch mal korrigiert, nicht zwei
00:24:09: Quartale lang, aber noch einmal korrigiert, um eben dann niedrigere Position zu haben für dann
00:24:15: auch wieder den Weg raus aus der Rezession. Das wäre ein Thema für 26. Eventuell ist es eben
00:24:20: auch das, worauf Trump dann vertraut, dass er zu den Wahlen in 26 dann schon wieder eine sich
00:24:25: erholende Wirtschaft hat. Das würde sich an den Aktienmärkten natürlich dann auch zeigen. Das
00:24:30: sind die Dinge, die jetzt im Vordergrund stehen. Soll man seine Aktien verkaufen? Also kann immer
00:24:37: dazu führen, dass man die Markterholung verpasst und deswegen für die langfristorientierten
00:24:43: Anleger ist die Strategie besser, so ein Durchabend von Kursen nach unten auszusitzen und
00:24:48: eher noch weiter aufzubauen zu diesen günstigeren Niveaus. Und da ist ja auch dann der Unterschied
00:24:55: zwischen jemandem, der einen sehr langfristigen Anlage horizontal hat versus vielleicht jemand,
00:24:59: der sagt, okay, ich versuche hier kurzfristig irgendwie was zu tun. Aber auch da ist natürlich
00:25:04: die Gefahr bei diesen Wolken, die wir derzeit sehen, dass man natürlich mal so eine Markterholung
00:25:08: verpasst, weil wir haben es gesehen. Ein Freitag und Montag ging es stark nach unten. Zwei Tage
00:25:13: später ganz steil nach oben. Da waren es an einem Tag 10%, die man verpasst hätte. Ja unbedingt.
00:25:18: Unterschied langfrist anleger und kurzfrist trader. Ein Fongmanager, der muss kurzfristig
00:25:27: denken. Klar, der tut ja nichts anderes am Tag als nach Informationen zu jagen und diese zu
00:25:31: interpretieren. Und selbst wenn es jetzt heißt Fongmanager bei uns oder bei anderen Vermögensverwaltern
00:25:39: sind, in den kommenden Wochen jetzt noch vorsichtig, angesichts der Politikität und bauen Risiken eher ab,
00:25:45: dann ist das überhaupt kein Widerspruch dazu, dass Privatanleger in dieser Phase eher aufbauen.
00:25:52: Denn der Fongmanager, der muss sich Monat für Monat rechtfertigen, ob er besser war als der
00:26:00: Markt und die anderen. Und der Privatanleger, der soll ja genau diese Timingsachen dem Fongmanagement
00:26:06: überlassen. Den Privatanleger interessiert nur, wo stehen die Märkte in zehn Jahren,
00:26:12: sie stehen höher als heute. Und er hat ohnehin nicht so viel Zeit, sich um die Märkte zu kümmern.
00:26:18: Das heißt dieses sogenannte Markt-Timing, also unten kaufen, oben verkaufen und so weiter. Für
00:26:23: jemanden, der das mal eben so nebenbei machen will, will no chance. Das funktioniert nicht. Und
00:26:28: deswegen, es ist eine Arbeitsteilung, die das als Beruf haben, kümmern sich um die Märkte und
00:26:33: machen diese Timing-Angelegenheiten. Und die privaten Anleger entscheiden sich eben für
00:26:38: eine Anlageklasse und gehen da in den Zeiträumen vor, die dafür sinnvoll sind und bei Aktien sind
00:26:44: das eben zehn Jahre. Das heißt also, tedenziell weiterhin der Tipp, Füße stillhalten, langfristig
00:26:51: investieren, Sparpläne laufen lassen? Ja, also hier können wir wahrscheinlich Podcast vom
00:26:55: letzten Mal wiederholen. Also an den Grundaussagen vor aus der letzten Woche hat sich jetzt nichts
00:27:00: geändert. Also die Weltwirtschaft wird sich umstrukturieren. Das ist insbesondere eben in diesem
00:27:06: ersten Phase, in diesem ersten Jahr mit Unsicherheiten verbunden. Wer ist Gewinner, wer ist Verlierer?
00:27:12: Ob die USA dabei ihre Ziel erreichen ist, dass man gar nicht so wichtig feststeht, dass der US-Markt
00:27:19: eben nicht mehr so verlässlich wird sein wird, wie wir in der Vergangenheit gesehen
00:27:25: würden. Daher werden die Unternehmen und die Investoren sich einfach breiter aufstellen in der
00:27:31: Welt. Das ist das eine. Das nächste ist Wachstum in der Welt wird deswegen jetzt nicht unterbunden
00:27:37: werden. Das Wachstum wird zurückkommen. Vielleicht ist es leicht geringer als in der alten Welt mit
00:27:42: der internationalen Arbeitsteilung. Aktienmärkte werden vor dem Hintergrund auf längere Sicht
00:27:48: weiter steigen und auch werden auch weiterhin bessere Renditen erzielen als Spar-Konto und auch
00:27:53: als Anleihen. Und wenn man was tun will, was dann auch dem Privatanleger erreicht, dann würde
00:28:00: man stand heute sagen, na ja, breiter aufstellen ist schon sinnvoll für die nächsten zehn Jahre,
00:28:08: vielleicht auch wirklich mehr auf Europa setzen. Amerika eher ein bisschen runterfahren, denn wenn
00:28:13: man das richtig macht, dann kann Europa in der Weltwirtschaft von morgen eine größere Rolle
00:28:18: spielen, weil die Amerikaner nehmen sich ja selbst zurück. Ja genau, Diversifikation, also breite
00:28:24: Streuung in der Anlage ist auf jeden Fall auch sinnvoll. An der Stelle vielleicht nochmal der
00:28:28: kurze Disclaimer, dass wir hier natürlich keine Beratung bieten können. Das machen Sie am besten
00:28:33: in der Bank oder in der Sparkasse Ihres Vertrauens und nicht über unserem Podcast. Zu viel noch mal
00:28:39: an der Stelle dazu. Ja, ich glaube, da haben wir einen ganz schönen Rundumschlag gemacht heute
00:28:43: nochmal um das Thema USA-Zölle. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich würde mir ein bisschen mehr
00:28:47: Ruhe wünschen, ehrlich gesagt. Jetzt über die Osterfeiertage, vielleicht wird es ja was. Ja,
00:28:51: ruhiges Ostern, stellt man sich anders vor. Ja, genau. Also jeden Tag eine neue Nachrichtenlage,
00:28:56: auch übers Wochenende, dauernd wechselnde Themen, die dann am Montag direkt wieder auswirken und
00:29:01: vor allem diese Achterbahnkurse morgens runter, mittags hoch, abends da doch wieder unten. Aber
00:29:06: dann machen wir unseren nächsten Gast. Genau, in circa anderthalb Wochen oder so und nach Ostern
00:29:12: dann kommen wir wieder und wünschen allen paar freie Tage, paar schöne Tage, hoffentlich mit gutem
00:29:17: Wetter, ein bisschen Zeit mit der Familie. Es sind ja immerhin vier freie Tage für die meisten
00:29:21: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Nicht zu vergessen, alle die, die den Laden hier am Laufen
00:29:25: halten, auch am Osterwochenende. Darf man nicht vergessen, haben nicht alle Urlaub, haben nicht
00:29:30: alle frei. Es gibt auch ein paar, die halten den Laden am Laufen hier. Also das war es von uns
00:29:35: für heute. Vielen Dank fürs Zuhören und wenn Sie noch Fragen haben zur Thematik oder sagen,
00:29:40: das eine oder das andere habe ich nicht genau verstanden, könnt ihr das vielleicht noch mal
00:29:43: erklären. Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@dk.de und dann versuchen wir auch hier
00:29:49: möglichst viele Fragen einzubauen. Es haben uns noch ein paar Fragen erreicht, Ulrich. Die bauen
00:29:53: wir vielleicht ins nächste Mal ein. Eine ging nämlich zum Beispiel um den Euro-US-Dollar-Kurs
00:29:57: und den Auswirkungen auf Import, Export etc. durchaus auch ein spannendes Thema in dem
00:30:01: Kontext übrigens. Aber ich glaube, das beleuchten wir beim nächsten Mal, wenn wir wieder ein bisschen
00:30:05: mehr Zeit haben. Dann vielen Dank und bis zum nächsten Mal. Tschüss!
00:30:11: Mikro trifft Makro ist ein Podcast der DK Bank. Weitere Informationen zur DK Bank finden Sie
00:30:18: unter www.dk.de/dk-gruppe
00:30:24: [Musik]